Eine besondere Sortengruppe sind die immertragenden Himbeeren, deren charakteristisches Merkmal die Fähigkeit ist, an zwei- und einjährigen Trieben Früchte zu tragen. Solche Sorten tauchten vor etwa 200 Jahren im Gartenbau auf. Immertragende Himbeeren können ein oder zwei Ernten pro Jahr einbringen. Allerdings muss damit gerechnet werden, dass die Früchte bei der zweiten Ernte qualitativ minderwertiger sein werden.
In den 20er Jahren des . Jahrhunderts begannen Züchter damit, Himbeersorten zu züchten, die an die klimatischen Bedingungen der mittleren Breiten angepasst sind. Heute gibt es eine große Auswahl an remontierenden Sorten, die bei Gärtnern relativ beliebt sind. Unter allen Sorten sticht die Standard-Himbeere hervor, die einen sehr starken Stiel besitzt, der sich auch unter dem Gewicht der Beeren nicht verbiegt.
Kurze Beschreibung des Anbaus

- Landung. Zu Beginn des Frühlings oder in den letzten Septembertagen oder den ersten Oktobertagen.
- Beleuchtung. Viel helles Sonnenlicht.
- Boden. Geeignet ist ein leichter, lehmiger, nährstoffreicher Boden. Der optimale pH-Wert liegt bei 5,8–6,7. Es empfiehlt sich, wenn möglich eine Fläche nach der Schwarzbrache auszuwählen. Das Grundwasser muss mindestens 100 cm tief sein.
- Bewässerung. Systematisch und reichlich, etwa alle 1 Tage. In Trockenperioden wird der Eingriff allerdings häufiger durchgeführt. Die Erde im Himbeerbeet sollte immer leicht feucht sein. Beim Gießen sollte der Boden bis zu einer Tiefe von 7 bis 0,3 m mit Feuchtigkeit gesättigt sein. Kurz vor der Blüte sowie während des Wachstums und der Reifung der Beeren muss rechtzeitig gegossen werden. Die Winterbewässerung sollte im Oktober erfolgen und sehr reichlich sein. Für Himbeeren ist die Tropfbewässerung ideal.
- Dünger. Wenn die Setzlinge in gedüngte Erde gepflanzt wurden, erfolgt 2 Jahre lang keine zusätzliche Fütterung. Anschließend werden die Pflanzen jährlich gedüngt. Am besten eignet sich organischer Dünger, beispielsweise eine Lösung aus Hühnermist (1:20) oder fermentierter Königskerze (1:10). Werden die Pflanzungen allerdings mit Humus oder Kompost gemulcht, darf auf den Einsatz organischer Düngemittel verzichtet werden. Superphosphat wird nur beim Pflanzen der Setzlinge hinzugefügt. Die Sträucher benötigen eine regelmäßige Düngung mit Kalium (ohne Chlor).
- Trimmen. In den Frühlingsmonaten, während die Knospen anschwellen, wird ein Hygieneschnitt durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Wurzeltriebe entfernt. Wenn die Fruchtbildung abgeschlossen ist, werden alle Stiele beschnitten. Im Frühjahr erscheinen gesunde junge Triebe, die Früchte tragen können.
- Wiedergabe. Grüne Stecklinge und Wurzeltriebe von 4-5 Jahre alten Pflanzen (aber nur, wenn die Sorte diese ausbildet).
- Ungeziefer. Blattläuse, Himbeermilben, Himbeerkäfer, Spinnmilben und Raupen.
- Krankheit. Anthraknose, Verticillium-Welke, Blattkräuselkrankheit, Mosaik, Didymella (violette Fleckenkrankheit), Septoria, Wurzelkrebs (kropfartige Wurzeln), buschiger Zwergwuchs und infektiöse Chlorose.
Merkmale remontanter Himbeeren

Himbeeren sind mehrjährige Sträucher. Seine Hauptwurzeln liegen in einer Tiefe von 15 bis 30 Zentimetern. Darüber hinaus können Adventivwurzeln 200–300 Zentimeter von der Pflanze weg wachsen. Remontierende Himbeeren sind gewöhnlichen Himbeeren sehr ähnlich, einige Sorten bilden jedoch praktisch überhaupt keine Wurzeltriebe und andere Sorten haben eine geringe Reproduktionsrate.
Jedes Jahr im Frühling bilden sich an den Resthimbeeren junge Stängel, an denen sich Früchte bilden. Die Spitze des Stängels, der während der Wachstumsperiode Früchte trug, trocknet zu Beginn der Winterperiode aus. Auf dem verbleibenden Teil bilden sich mit Beginn des Frühlings Fruchtzweige, was auch bei gewöhnlichen Sorten zu beobachten ist. Darüber hinaus zeichnet sich diese Himbeersorte durch eine verlängerte Fruchtperiode aus, so dass sich die Früchte während der gesamten Saison an den Sträuchern bilden.
Darüber hinaus haben Remontant-Himbeeren gegenüber gewöhnlichen Himbeeren noch weitere Vorteile, zum Beispiel:
- es hat eine höhere Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten, weshalb sich am Strauch fast nie wurmstichige Früchte befinden;
- es erfordert weniger Pflege;
- Alle Sorten sind, mit wenigen Ausnahmen, großfrüchtig.
Heute erfreuen sich remontierende Himbeeren großer Beliebtheit. Es wird sowohl von erfahrenen als auch von unerfahrenen Gärtnern mit Freude angebaut.
Remontierende Himbeeren pflanzen
Wann soll gepflanzt werden?

Himbeeren wachsen am besten in nährstoffreicher, feuchter und leichter Erde. Der Standort sollte so gewählt werden, dass die Grundwassertiefe mindestens 100 cm beträgt. Die remontierenden Himbeeren hingegen sind noch licht- und feuchtigkeitsliebender und stellen hohe Ansprüche an den Nährwert und die Feuchtigkeitsversorgung des Bodens. Ein geeigneter Pflanzplatz sollte zuverlässig windgeschützt und zudem sonnig sein, da die Büsche im Schatten später Früchte tragen und die Ernte geringer ausfällt.
Diese Himbeersorte wächst am besten auf fruchtbarem Lehm mit einem pH-Wert von 5,8–6,7. Wenn der Boden sauer ist, muss auf Kalkung zurückgegriffen werden. Hierzu werden Mergel, Dolomit oder gemahlener Kalkstein verwendet. Für die Anpflanzung von Setzlingen eignet sich eine Fläche, die zuvor Schwarzbrache war oder auf der Gründüngungspflanzen wie Roggen, Senf oder Lupine angebaut wurden (diese müssen 6 Wochen vor der Himbeerpflanzung untergepflügt werden).
Bitte beachten Sie, dass ein Grundstück, auf dem zuvor Kartoffeln, Himbeeren, Paprika oder Tomaten angebaut wurden, für die Anpflanzung eines solchen Strauches nicht geeignet ist. Tatsache ist, dass diese Pflanzen zur Erschöpfung des Bodens führen, weshalb die darin gepflanzten Himbeeren einen akuten Mangel an Mineralien und Spurenelementen aufweisen.
Das Pflanzen der Setzlinge im Freiland kann zu Beginn des Frühlings erfolgen. Sie wurzeln jedoch am besten, wenn sie im Herbst gepflanzt werden, was in den letzten Septembertagen oder den ersten Oktobertagen geschieht.
Frühlingslandung

Wenn Sie geplant haben, im Frühjahr Setzlinge von Resthimbeeren anzupflanzen, müssen Sie im Herbst mit der Vorbereitung des Standorts beginnen. Zuerst muss es bis zur Tiefe einer Schaufel umgegraben werden, nachdem zuvor sämtliches Unkraut entfernt wurde. Beim Umgraben sollten dem Boden 20–30 Liter Humus oder Hochmoortorf und zusätzlich 1 EL hinzugefügt werden. Kaliumsulfat und Superphosphat (kann durch 0,2–0,4 kg komplexen Mineraldünger ersetzt werden) pro Quadratmeter.
Machen Sie im Frühjahr Löcher mit den Maßen 40 x 40 x 40 Zentimeter auf dem Grundstück. Der Abstand zwischen ihnen sollte etwa 0,7 Meter betragen, während die Breite zwischen den Reihen mindestens 1,5 Meter betragen sollte. Bei der Auswahl der Setzlinge müssen Sie auf das Wurzelsystem achten, das gut entwickelt sein sollte. Der Trieb sollte an der Basis einen Durchmesser von mindestens 0,5 Zentimetern und eine Länge von etwa 20 Zentimetern haben.
Um herauszufinden, ob ein Setzling zum Einpflanzen geeignet ist oder nicht, schneiden Sie vor dem Kauf eine seiner Knospen heraus, während Sie die Rinde am Stiel anheben. Die Rinde auf der Seite, die an das Holz grenzt, sollte grün sein und die Knospe sollte lebendig und nicht ausgetrocknet sein. Vor dem Einpflanzen wird das getrocknete Wurzelsystem 1–2 Tage lang in eine Lösung eines Wurzelwachstumsstimulans getaucht. Während dieser Zeit hat es Zeit, gut aufzuquellen.
Setzen Sie die Setzlinge in die vorbereiteten Löcher und bedecken Sie sie anschließend mit nährstoffreicher Erde. Remontierende Himbeeren sollten so gepflanzt werden, dass ihr Wurzelhals auf gleicher Höhe mit der Oberfläche der Fläche ist. Bei sandigen Böden darf der Wurzelhals maximal 40 mm tiefer in den Boden eingegraben werden. Sobald der Setzling eingepflanzt ist, sollte er gegossen werden. Nachdem die Flüssigkeit vollständig in den Boden eingezogen ist, sollte die Oberfläche mit einer Schicht Mulch bedeckt werden.
Pflanzung im Herbst

Wie oben erwähnt, empfiehlt es sich, Himbeeren im Herbst in die Erde zu pflanzen. Die Pflanzfläche wird im Frühjahr vorbereitet: Sie wird umgegraben und der Boden wird mit allen Düngemitteln versorgt. Das weitere Pflanzen der Setzlinge erfolgt nach den gleichen Regeln wie im Frühjahr.
Anbau von Himbeer-Himbeeren
Himbeerpflege im Frühling

Im frühen Frühling ist es an der Zeit, mit der Pflege der Resthimbeeren zu beginnen. In den ersten Tagen, wenn der Boden noch nicht aufgetaut ist, sollten Sie den Strauch mit mineralischem Volldünger düngen.
Der hygienische Rückschnitt der Büsche erfolgt im April. Alle ausgetrockneten oder erfrorenen Stängel sollten bis zur ersten lebenden und gesunden Knospe gekürzt werden. Wenn Sie am Ende der letzten Saison den Verdacht hatten, dass sich pathogene Pilze auf den Pflanzen angesiedelt haben, sollten Sie diese unbedingt Mitte des Frühlings mit einer Lösung aus Nitrafen oder Eisensulfat behandeln, deren Konzentration 1 % betragen sollte. Wenn die Büsche absolut gesund sind, werden sie bereits Anfang Mai zum ersten Mal zur Vorbeugung behandelt. Zu diesem Zweck werden fungizide Präparate verwendet, beispielsweise Ridomil oder Topaz.
Im Frühjahr benötigen auch Resthimbeeren eine Blattdüngung. Hierfür eignet sich eine Lösung aus mineralischem Volldünger, der ein wachstumsförderndes Mittel zugesetzt wird. In den letzten Maitagen werden die Büsche mit einem biologischen Insektizid gegen Schädlinge behandelt, zum Beispiel: Lepidocide oder Actofit.
Geben Sie den Himbeeren regelmäßig Wasser (etwa alle 1 Tage), lockern Sie dabei die Erdoberfläche und entfernen Sie Unkraut. Bedenken Sie, dass die Pflanze negativ auf Bodenverdichtung und das Vorhandensein von Unkraut reagiert. Die erste oberflächliche Lockerung ist zu Frühlingsbeginn vor dem Austrieb erforderlich: Der Boden um die Sträucher wird 7 bis 50 mm tief gelockert, die Zwischenreihen 80–100 mm tief. Wenn Sie die Bodenoberfläche nicht mit einer Schicht Mulch bedecken, muss sie während der Saison 150-4 Mal aufgelockert werden.
Himbeerpflege im Sommer

Im Sommer müssen Resthimbeeren regelmäßig gegossen und der Boden bei Bedarf aufgelockert werden. Kräftige Sorten müssen an Stützen festgebunden oder befestigt werden. Zunächst werden kräftige Hochbefestigungen montiert, die alle 3 m in den Boden getrieben werden. Dann sollte ein Seil oder Draht zwischen ihnen in zwei oder drei Ebenen gespannt werden: in einer Höhe von 0,5 m, 1 m und 1,5 m über der Bodenoberfläche.
Die Reifung der Beeren ist bereits im Sommer zu beobachten. Aus diesem Grund ist es dringend zu empfehlen, Himbeeren im Sommer nicht mit Pestiziden vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen.
Damit die Früchte nicht durch die sengende Sonneneinstrahlung verbrennen, werden die Sträucher mit einem Schutz versehen. Dazu werden sie mit einem dünnen Spinnvlies oder Netz überzogen.
Himbeerpflege im Herbst

Im Herbst tragen solche Himbeeren oft bis zum ersten Frost Früchte. Die ausgedienten Stängel sollten vor dem Winter abgeschnitten werden. Bei neu gepflanzten Sträuchern empfiehlt es sich, alle Triebe auf 20 Zentimeter einzukürzen und in der nächsten Saison einen vollständigen Rückschnitt vorzunehmen. Nachdem alle Büsche beschnitten wurden, sollte der Bereich von altem Mulch und Pflanzenresten befreit werden. Es wird empfohlen, allen Müll zu verbrennen, da dieser zu einer Quelle von Krankheitserregern oder Schädlingen werden kann.
Als nächstes sollten Sie die Himbeeren vor dem Winter mit einer feuchtigkeitsauffüllenden Bewässerung versorgen. Anschließend wird der Boden durch Umgraben gründlich aufgelockert und seine Oberfläche anschließend mit einer etwa 100 mm dicken Mulchschicht für den Winter bedeckt. hierfür können Sie Humus oder halbverrotteten Mist verwenden.
Bewässerung

Es ist notwendig, die Resthimbeeren systematisch zu gießen und dafür eine ausreichende Menge Wasser zu verwenden. Im Durchschnitt wird empfohlen, alle 1 Tage einmal zu gießen. Bei länger anhaltender Trockenheit empfiehlt es sich allerdings, die Erde im Himbeerbeet öfter anzufeuchten. Bitte beachten Sie, dass der Boden im Bereich immer leicht feucht sein sollte.
Die Bewässerungsmenge sollte so bemessen sein, dass das Wasser den Boden bis zu einer Tiefe von 0,3 bis 0,4 m durchtränkt. Kurz vor Beginn der Blüte sowie während des aktiven Wachstums und der Reifung der Beeren muss besonders auf die Bodenfeuchtigkeit geachtet werden. Im Spätherbst ist zur Wasserauffüllung eine sehr ausgiebige Wassergabe erforderlich.
Obwohl eine solche Pflanze feuchtigkeitsliebend ist, reagiert sie negativ auf stehende Feuchtigkeit im Boden. Eine Überwässerung des Bodens kann den Himbeeren im Ruhezustand sogar noch mehr schaden als eine zu geringe und seltene Bewässerung. In staunassen Böden ist die Luftzufuhr zum Wurzelwerk deutlich eingeschränkt und der Boden kühlt zudem stark ab. Dies hat zur Folge, dass sich die Pflanzenentwicklung insbesondere im Frühjahr deutlich verlangsamt.
Für diese Kultur eignet sich am besten die Tropfbewässerung. Es fördert eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit und Wasserspeicherung. Ein solcher Busch kann jedoch mit einem Schlauch bewässert werden, auch die Bewässerung aus einem Graben ist dafür geeignet. Ziehen Sie dazu rund um die Reihen 10 bis 15 Zentimeter hohe Erdwälle auf. Beim Gießen wird Wasser in einen nicht sehr tiefen Graben unter der Walze gegossen. Denken Sie daran, dass Sie zum Gießen von Resthimbeeren nicht kaltes Wasser verwenden müssen. Gießen Sie das Wasser daher unbedingt in einen großen Behälter und warten Sie, bis es warm wird. Wurde die Erdoberfläche im Himbeerbeet im Frühjahr mit Mulch abgedeckt, muss deutlich seltener gegossen werden.
Dünger

Wenn bei der Vorbereitung des Pflanzplatzes dem Boden vollständig Dünger zugesetzt wurde (siehe oben), müssen die Pflanzen 2 Jahre lang nicht gedüngt werden. Ab dem dritten Wachstumsjahr der Himbeere beginnt man mit der jährlichen Düngung. Diese Pflanze reagiert gut auf organische Düngemittel, da diese alle Nährstoffe enthalten, die für eine normale Pflanzenentwicklung erforderlich sind. Darüber hinaus tragen solche Düngemittel zur Verbesserung der Bodenstruktur bei.
Die beste organische Substanz zum Düngen von Resthimbeeren ist eine Lösung aus Hühnermist (1:20) oder fermentierter Königskerze (1:10). Während der Vegetationsperiode werden dem Boden zwei- bis dreimal organische Düngemittel zugesetzt: 2 bis 3 Liter werden pro 1 Quadratmeter Grundstück entnommen. Wenn Sie die Erdoberfläche jedoch systematisch mit einer Schicht Mulch (Kompost oder Humus) bedecken, können Sie auf die Düngung mit organischen Düngemitteln verzichten.
Außerdem benötigen Resthimbeeren eine zusätzliche Fütterung mit Mineraldünger. In diesem Fall reicht es meistens aus, dem Boden nur einmal beim Pflanzen der Setzlinge Superphosphat hinzuzufügen. Wenn die Pflanze jedoch unter Kaliummangel leidet, führt dies zu kleinerem Laub, die Blattränder werden braun und das Gewebe zwischen den Blattadern trocknet aus und stirbt ab. Bitte beachten Sie, dass zur Fütterung nur solche Kaliumdünger geeignet sind, die kein Chlor enthalten, zum Beispiel: Kaliumsulfat oder Kaliummagnesiumsulfat.
Von den vollständigen Mineraldüngern zur Fütterung eines solchen Strauchs verwenden Gärtner am häufigsten Nitroammophoska oder ähnliche Produkte. Die Anwendung erfolgt zu Beginn des Frühlings, wobei 1 bis 50 Gramm pro Quadratmeter eingenommen werden. Stattdessen für jeden 100 m2 Sie können der Stelle 20–40 Gramm Kaliumsulfat und die gleiche Menge Harnstoff sowie weitere 50 bis 80 Gramm Superphosphat hinzufügen.
Remontierende Himbeeren verpflanzen

Es wird empfohlen, Resthimbeeren 10–15 Jahre lang an derselben Stelle zu kultivieren, ohne sie neu zu pflanzen. Wenn die Früchte kleiner werden oder die Ernte geringer ausfällt, werden die Sträucher neu gepflanzt. Nach dem Ausgraben wird die Pflanze in mehrere Teile geteilt und die Schnittstellen anschließend mit zerkleinerter Holzkohle bestreut. Anschließend wird jeder Zweig an einem neuen, endgültigen Standort eingepflanzt. Teilweise müssen Beerensträucher neu gepflanzt werden, weil zunächst ein ungeeigneter Standort für die Anpflanzung gewählt wurde.
Das Umpflanzen solcher Himbeeren erfolgt zur gleichen Jahreszeit und nach dem gleichen Schema wie die Erstpflanzung der Setzlinge.
Immertragende Himbeeren im Winter
Immertragende Himbeeren sind sehr frostbeständig und benötigen daher im Winter keinen Schutz. Mulchen Sie die Erdoberfläche im Himbeerbeet einfach mit einer dicken Schicht. Ist jedoch mit frostigem und schneereichem Winter zu rechnen, wird der Boden mit einer Schicht Heu abgedeckt. In diesem Fall ist es notwendig, einen Zaun zu installieren, der das Heu davor schützt, vom Wind weggeweht zu werden. Wurden die Triebe im Herbst nicht zurückgeschnitten, sollten sie bis zur Erdoberfläche heruntergebogen und mit einem Holzschild oder Brett angedrückt werden. Die Stängel sollten oben mit einer Schicht Fichtenzweigen oder Laub bedeckt werden.
Pruning Himbeer Himbeere

Im Frühjahr beschneiden
Wenn einige übrig gebliebene Himbeersträucher im Herbst nicht bis auf die Wurzeln abgeschnitten wurden, müssen sie am Ende des Winters auf vertrocknete Stellen, Erfrierungen und Risse untersucht werden. Alle beschädigten Pflanzen sollten einem Hygieneschnitt unterzogen werden, wobei der verletzte Stamm bis zur ersten gesunden Knospe gekürzt wird. Ein Einkürzen absolut gesunder Triebe ist nicht notwendig, da dies zu einer späteren Fruchtbildung bzw. Ertragseinbuße führen kann. Der Rückschnitt erfolgt während der Knospenschwellung. Tatsache ist, dass es in dieser Zeit leicht ist, gesunde Nieren von kranken zu unterscheiden.
Wenn Sie auf Ihrem Grundstück eine Sorte angepflanzt haben, die viele Wurzeltriebe bildet, dann müssen diese rechtzeitig herausgeschnitten werden. Auf einem Quadratmeter des Grundstücks dürfen nicht mehr als 1–10 Triebe stehen bleiben, wobei die Hälfte davon zweijährige fruchttragende Triebe und die andere Hälfte einjährige Ersatztriebe sein müssen.
Rückschnitt im Herbst

Experten empfehlen, nach der Fruchtbildung alle Himbeertriebe bis auf die Wurzel abzuschneiden. Mit Beginn des Frühlings erscheinen an ihrer Stelle junge Stängel, die schnell wachsen, reifen, Blüten bilden und eine anständige Ernte bringen können. Da nach dem Herbstschnitt keine Möglichkeit mehr besteht, dass Schädlinge und Krankheitserreger überwintern können, wachsen vollkommen gesunde junge Triebe nach. Darüber hinaus fällt der Entwicklungszyklus der häufigsten Himbeerschädlinge fast vollständig mit der Reifezeit der gewöhnlichen Himbeeren zusammen. Aus diesem Grund werden die Früchte der Resthimbeeren deutlich seltener von Schädlingen befallen.
Reproduktion von Himbeer-Himbeeren
Reproduktion von Stamm Nachkommen

Die meisten Sorten der remontierenden Himbeeren bilden fast nie Wurzelausläufer. Es gibt jedoch einige Sorten, deren Wurzeltriebe regelmäßig wachsen. Die größte Zahl an Wurzeltrieben bilden sich bei Pflanzen im Alter von 4–5 Jahren, an einem Standort können sich 2 bis 15 Triebe bilden. Sobald die Triebe eine Höhe von 50–100 mm erreicht haben, sollten sie ausgegraben und in das Schulgartenbeet gepflanzt werden. Dieser Vorgang wird bei bewölktem Wetter durchgeführt. Der Boden im Gartenbeet muss angefeuchtet und seine Oberfläche mit einer Schicht Mulch bedeckt werden. Schützen Sie die Pflanzen anschließend vor direkter Sonneneinstrahlung.
Anschließend erfolgt die Pflege durch gezieltes Gießen und Unkrautjäten. Sobald die Büsche vollständig verwurzelt sind (nach etwa 15 Tagen), müssen sie nicht mehr vor der Sonne geschützt werden. Bis zum Beginn des Herbstes werden die umgepflanzten Triebe wachsen, kräftiger werden und sich zu hochwertigen Setzlingen entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt können sie an einen dauerhaften Standort verpflanzt werden.
Fortpflanzung durch Wurzelstecklinge

Im Herbst wird beim Auflockern der Erdoberfläche im Himbeerbeet die Wurzel des Strauches aus dem Boden entfernt, die einen Durchmesser von mindestens 20 mm haben sollte. Es sollte in mehrere Stücke geschnitten werden und die Länge der Stücke kann zwischen 80 und 120 mm variieren. Ziehen Sie eine 60–80 mm tiefe Furche und pflanzen Sie die Stecklinge in einer durchgehenden Reihe hinein. Füllen Sie die Furche, wässern Sie gründlich und bedecken Sie den Bereich mit einer Schicht Mulch. Während der gesamten folgenden Saison muss dieser Bereich regelmäßig bewässert, gejätet und aufgelockert werden. Sorgen Sie für rechtzeitige Düngung junger Sträucher und vergessen Sie nicht die Behandlung gegen Krankheiten und Schädlinge. Im Herbst können die ausgewachsenen Büsche an einen festen Standort gepflanzt werden.
Reproduktion durch grüne Stecklinge

Die Stecklinge werden am Ende des Frühlings vorbereitet. Sie werden aus einjährigen Stängeln geschnitten, deren Höhe nicht mehr als 30–40 mm betragen sollte, und ein Teil davon sollte sich unter der Erde befinden. Jeder Steckling sollte 1 Blattrosette haben. Bei der Stecklingsvorbereitung wird der Schnitt unterirdisch in einer Tiefe von 50 bis 60 mm vorgenommen und zusammen mit dem Erdklumpen entnommen. Die Schnittflächen werden mit pulverförmig gemahlener Holzkohle bestäubt. Die Stecklinge sollten sofort in ein Beet im Gewächshaus gepflanzt werden, wobei ein 5×10 Zentimeter großes Raster verwendet werden sollte. Die Stecklinge müssen in der gleichen Tiefe gepflanzt werden, in der sie vor dem Umpflanzen gewachsen sind. Großzügig gießen.
Damit die Stecklinge gut und schnell anwurzeln, wird ein Substrat bestehend aus Torf und Flusssand verwendet. Geben Sie regelmäßig Wasser, schützen Sie die Stecklinge vor Überhitzung und lüften Sie nach dem Anwachsen das Gewächshaus regelmäßig, damit die Jungpflanzen gut anwachsen können. Sobald sie 24 Stunden ohne Obdach verbringen können, werden sie an einen dauerhaften Standort verpflanzt.
Wie Sie die Kulturpflanze durch Teilung des Strauches vermehren, wird im Abschnitt „Umpflanzen“ ausführlich beschrieben.
Schädlinge und Krankheiten von remontierenden Himbeeren
Krankheiten und ihre Behandlung

Im Vergleich zu gewöhnlichen Himbeeren sind Remontant-Himbeeren widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Dennoch wird sie manchmal von Krankheiten und Schädlingen befallen. Am häufigsten ist ein solcher Strauch von Pilzkrankheiten befallen, beispielsweise von der Purpurfleckenkrankheit (Didymella), Septoria, Anthraknose oder Verticillium-Welke. Am wirksamsten im Kampf gegen Pilzkrankheiten sind fungizide Präparate, zum Beispiel: Topaz, Fundazol, Switch, Bordeaux-Mischung, Oksikhom, Fitosporin, Skor, Amistar usw.
Neben Pilzen können solche Himbeeren auch von bakteriellen Erkrankungen befallen werden: Wurzelkropf oder Wurzelkrebs. Eine kranke Pflanze kann nicht geheilt werden. Aus diesem Grund werden solche Krankheiten mit Hilfe vorbeugender Maßnahmen bekämpft: Führen Sie bei der Auswahl der Setzlinge eine gründliche Untersuchung durch, vergessen Sie nicht, das Immunsystem der Pflanze zu stärken, halten Sie sich unbedingt an die agrotechnischen Regeln der Kultur, sorgen Sie für die richtige Pflege und führen Sie auch systematisch vorbeugende Behandlungen durch.
Die größte Gefahr für Himbeeren stellen Viruserkrankungen wie Buschiger Zwergwuchs, Infektiöse Chlorose, Kräuselkrankheit oder Mosaik dar. Solche Krankheiten sind gefährlich, weil es bislang kein wirksames Mittel gibt, das sie bekämpfen könnte. Wenn also auf der Baustelle eine kranke Pflanze auftaucht, wird sie ausgegraben und verbrannt.
Außerdem sind remontierende Himbeeren manchmal von einer unheilbaren Krankheit wie der Mykoplasmenkrankheit betroffen, die auch Hexenbesen oder Überwucherung genannt wird. Der Kampf gegen unheilbare Krankheiten ist sinnlos, doch vorbeugende Maßnahmen helfen, Pflanzen vor Schäden zu bewahren. Dazu werden die Büsche systematisch untersucht und falls betroffene Büsche gefunden werden, werden diese sofort ausgegraben und verbrannt. Die Anbaufläche der betroffenen Exemplare kann für mehrere Jahre nicht für den Himbeeranbau genutzt werden.
Bieten Sie Ihren Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen und die richtige Pflege. Sorgen Sie für rechtzeitiges Füttern, denn dies stärkt das Immunsystem. Jäten Sie rechtzeitig das Unkraut und vergessen Sie auch nicht, Schädlinge zu bekämpfen, die die Hauptüberträger gefährlicher Krankheiten sind. Verwenden Sie zum Bepflanzen unbedingt gesundes Pflanzmaterial. Bedenken Sie, dass der Bereich mit immertragenden Himbeeren möglichst weit entfernt vom Bereich liegen sollte, in dem gewöhnliche Himbeeren angebaut werden. Tatsache ist, dass sie häufiger von Schädlingen und Krankheiten befallen wird, die leicht auf Resthimbeeren übertragen werden können.
Schädlinge und ihre Bekämpfung

Auf Resthimbeeren können sich zahlreiche Schädlinge ansiedeln, am häufigsten sind jedoch Blattläuse, Raupen, Himbeerkäfer, aber auch Himbeer- und Spinnmilben. Denken Sie daran, dass es nach Beginn der Blüte dringend davon abzuraten ist, die Büsche mit Pestiziden zu behandeln.
Erfahrene Gärtner greifen zur Schädlingsbekämpfung häufig auf pflanzliche Produkte zurück. Zur Bekämpfung von Zecken können Sie beispielsweise einen Aufguss aus Knoblauch- oder Zwiebelschalen verwenden. Zur Zubereitung geben Sie 100 Gramm zerdrückte Knoblauchzehen oder Zwiebelschalen in einen Eimer Wasser. Der Aufguss ist in zwei bis drei Tagen fertig, danach wird er gefiltert und mit 50 Gramm Waschseife vermischt, die zuerst in lauwarmem Wasser aufgelöst werden muss. Auf Wunsch kann die Seife durch konzentriertes Geschirrspülmittel ersetzt werden.
Saugende und blattfressende Schädlinge werden mit Asche bekämpft. Nehmen Sie dazu 1 Liter Holzasche und einen halben Eimer Wasser und vermischen Sie beides. Anschließend wird der Mischung grüne Waschseife hinzugefügt, die gerieben und in 1 Liter Wasser aufgelöst wird. Eine kleine Flasche mit einem Fassungsvermögen von 30 bis 50 ml wird zur Hälfte mit kaltem Wasser gefüllt. Anschließend wird 1 Dessertlöffel oder Teelöffel Kerosin hineingegossen. Die fest verschlossene Flasche sollte mehrere Minuten lang kräftig geschüttelt werden. Dies hilft, die Komponenten gleichmäßig zu vermischen. Anschließend die ersten beiden Lösungen abseihen, vermischen und das Petroleumwasser dazugießen. Schließlich wird das Volumen der resultierenden Lösung auf 2 Liter aufgefüllt und die Büsche sofort behandelt.
Wenn sich Schädlinge auf der Kultur niedergelassen haben, bevor sich die Blüten öffnen, kann diese mit biologischen Insektiziden behandelt werden, zum Beispiel: Actofit, Bitoxybacillin oder Lipidocid.
Sorten von Patch Himbeere
Frühe remontierende Himbeere

Zu den frühen Sorten der remontierenden Himbeeren zählen jene, die in den letzten Juli- und ersten Augusttagen reifen. Zum Beispiel:
- Herkules. Diese großfrüchtige Sorte ist resistent gegen Krankheiten und Schädlinge und weist zudem einen stabilen Ertrag auf. Aufrechte Stiele benötigen weder Stütze noch Strumpfband. Die Fruchtzone liegt bei der Hälfte der Stiellänge. Die Besonderheit der Sorte sind dünne, starke, scharfe Dornen sowie sehr große Früchte (Gewicht ca. 10 Gramm) in dunklem Rubinrot, kegelstumpfförmiger Form und mit erfrischendem süß-sauren Geschmack. Die Fruchtbildung beginnt in den ersten Augusttagen und endet mit dem ersten Frost.
- Diamant. Die Reifung der Früchte dieser ertragreichen Sorte kann in der ersten Augustdekade beobachtet werden. Der Strauch erreicht eine Höhe von bis zu anderthalb Metern. An der Basis des Stängels befinden sich weiche Nadeln. Die Fruchtzone nimmt die Hälfte der Triebhöhe ein. Die leuchtend rubinfarbenen, glänzenden Früchte haben eine konische Form und sind relativ groß (einige wiegen etwa 7 Gramm). Sie haben einen süß-sauren Dessertgeschmack.
- Brjansk-Jubiläum. Die Sträucher dieser reichfruchtigen Sorte sind kompakt und mittelgroß. Die Fruchtreife erfolgt in den letzten Julitagen. Die tiefroten, länglichen Früchte gibt es in mittleren und großen Größen (bis zu 6 Gramm). Der Geschmack ist süß und sauer.
- Aprikose. Diese Sorte ist eine der exotischsten. Es verfügt über eine sehr hohe Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten. Die Nadeln befinden sich nur im unteren Teil des Stängels. Die bernsteingoldenen Früchte haben die Form eines stumpfen Kegels und wiegen 3 bis 4 Gramm. Sie haben einen angenehmen Aprikosengeschmack. Die Reifung der Beeren wird in den ersten Augusttagen beobachtet. Die Fruchtbildung endet mit dem ersten Frost.
- Eurasia. Diese großfrüchtige Sorte zeichnet sich durch hohe Produktivität und Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten aus. Sie hat Stängel vom Standardtyp, über deren gesamte Länge sich spärliche Nadeln befinden. Die süß-sauren dunklen Himbeerfrüchte sind dicht, kegelförmig und können über 6 Gramm wiegen.
Sorten mittlerer Reife

Zu den mittelfrühen Sorten zählen jene Sorten, deren Früchte von Mitte bis Ende August reifen. Zum Beispiel:
- Das orange Wunder. Diese großfrüchtige Sorte zeichnet sich durch hohe Produktivität und Resistenz gegen Krankheiten aus. Die tieforangen Früchte haben eine längliche, stumpfkegelförmige Form und können ein Gewicht von bis zu 12 Gramm und eine Länge von bis zu 40 mm erreichen. Die Beeren haben einen süß-sauren Dessertgeschmack. Die Fruchtbildung endet mit dem Einsetzen des ersten Frosts.
- Rubin-Halskette. Diese ertragreiche Sorte hat große (über 8 Gramm) und dichte, tief rubinrote Früchte. Sie haben einen erfrischenden süß-sauren Geschmack. Die Nadeln befinden sich am unteren Ende der Stängel.
- Mulatte. Die ertragreiche Sorte wird selten von Schädlingen und Krankheiten befallen. Süß-saure, dunkelkirschfarbene, glänzende Früchte mit runder Form gibt es sowohl mittelgroß als auch groß (Gewicht etwa 5 Gramm).
- der goldene Herbst. Die großfrüchtige Sorte zeichnet sich durch eine hohe Produktivität aus. Seine weichen, kurzen Nadeln befinden sich am unteren Ende der Stängel. Dichte, länglich-konische Früchte mit goldgelber Farbe wiegen bis zu 7 Gramm. Die Beeren haben ein angenehmes Himbeeraroma und einen Dessertgeschmack.
- Firebird. Es handelt sich um eine Sorte mit großen Früchten und hohem Ertrag. Seine dünnen und weichen Nadeln fehlen nur an den Spitzen der Stängel. Das Gewicht der kegelförmigen Früchte beträgt etwa 6 Gramm. Sie haben einen süß-sauren Dessertgeschmack und saftiges, zartes Fruchtfleisch.
Spät reifende Sorten

Die Beeren der späten Sorten der Remontant-Himbeeren reifen in den letzten Augusttagen oder im September. Davon gibt es relativ wenige, zum Beispiel:
- Erbe. Die Sorte wurde von amerikanischen Züchtern durch Kreuzung dreier Sorten geschaffen: Katberg, Durham und Milton. Es ist resistent gegen Krankheiten und Frost. Runde, rote, duftende Früchte reifen in den letzten Augusttagen oder den ersten Septembertagen.
- Morgentau. Die Sorte wurde von polnischen Züchtern gezüchtet. Die Reifung der gelben Beeren wird in den letzten Sommerwochen beobachtet. Sie schmecken süß-sauer und wiegen bis zu 8 Gramm.
- Otm-Schatz. Diese Sorte weist eine hohe Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten auf. Die länglich-kegelförmigen, saftigen, dichten Früchte haben eine rötliche Farbe, einen angenehmen Geschmack und wiegen etwa 5 Gramm. Die Sorte entstand durch Kreuzung der Sorten Glen Moy und Autumn Cascade.
- Sjugana (Schugana). Eine mittelspäte Sorte einer Schweizer Selektion, die dürreresistent ist. Die mittelgroßen Früchte haben einen angenehmen Geschmack. Bei richtiger Pflege kann das Gewicht der Beeren bis zu 10 Gramm erreichen.
- Eric. Sie gehört zu den ertragreichsten Sorten westeuropäischer Züchter. Die wohlschmeckenden, dichten Früchte sind dunkelrot, sehr groß und glänzend.
Sorten für die Region Moskau

In den mittleren Breitengraden bauen Gärtner viele Sorten von remontierenden Himbeeren an. Am beliebtesten sind die frostbeständigen und ertragreichen Sorten. In der Region Moskau werden folgende Sorten angebaut:
- Brjansk Wunder. Eine sehr ertragreiche Sorte mit kräftigen Trieben, die keiner Stütze bedürfen. Die länglichen, kegelförmigen, roten Früchte wiegen etwa 20 Gramm. Die Beeren beginnen im Hochsommer zu reifen und enden erst in den letzten Septembertagen mit der Fruchtbildung.
- Polka. Dieser Hybrid ist das Ergebnis der Arbeit polnischer Züchter. Er ist das Ergebnis der Kreuzung der Versuchsprobe der Linie P89141 und der Sorte Autumn Bliss. Die Pflanze weist eine hohe Triebbildungsrate auf. Die Fruchtreife erfolgt von August bis zum ersten Frost. Die länglichen, dichten, sehr großen Früchte haben einen satten Purpurton mit glänzender Oberfläche und wiegen etwa 12 Gramm.
- Atlas. Großfrüchtige, ertragreiche Sorte, wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Nur am unteren Ende der Stängel befinden sich spärliche und kurze Nadeln. Große, länglich-konische Früchte sind ziemlich dicht und wiegen etwa 9 Gramm. Das zarte und saftige Fruchtfleisch der Beeren hat einen süß-säuerlichen Geschmack.
- Pinguin. Die frühe Standardsorte wird selten von Schädlingen und Krankheiten befallen. Die Stängel sind von unten mit mittelgroßen, dunkel gefärbten Nadeln bedeckt. Die dunkelroten Früchte haben eine rund-kegelförmige Form.
- Indischer Sommer. Eine frühe, hochproduktive Sorte, resistent gegen Himbeermilben und Krankheiten. Saftige, schmackhafte Früchte haben eine rubinrote Farbe.
Sorten für Sibirien

Bei der Auswahl einer für Sibirien geeigneten Sorte müssen Sie bedenken, dass der Schlüssel zu einer guten Ernte das frühe Erwachen der Büsche im Frühjahr ist. Für frostige Winter und kurze Sommer eignen sich folgende Sorten:
- Kappe von Monomach. Diese ertragreiche Sorte hat die Form eines niedrig wachsenden Baumes. An seinem Stiel befinden sich praktisch keine Nadeln. Die stumpfkegelförmigen, leuchtend roten Früchte sind groß (ca. 20 Gramm).
- Unzugänglich. Eine sehr ertragreiche Frühsorte mit einem bis zu 1,6 m hohen Stamm. Die Fruchtbildung beginnt in den letzten Julitagen und endet im Oktober. Die zarten, tiefroten Früchte wiegen etwa 7 Gramm und haben einen süß-sauren Geschmack.
- Augustinus. Die Triebe dieser ertragreichen Sorte sind mit kurzen Nadeln besetzt. Die dunkelroten Früchte haben eine breite, stumpfe Kegelform und wiegen etwa 4,5 Gramm. Das Fruchtfleisch ist zart, dicht und süß.
- Zuverlässig. Es zeichnet sich durch stabil hohe Erträge und Widerstandsfähigkeit gegenüber widrigen Witterungsbedingungen aus. Sehr schmackhafte, duftende Früchte mit stumpf-kegelförmiger Form, rot und glänzend, ihr Gewicht beträgt etwa 5 Gramm.
Die besten Sorten

Heutzutage gibt es viele Sorten von Remontant-Himbeeren, aus denen es äußerst schwierig ist, die beste auszuwählen. Die beliebtesten Sorten unter Gärtnern sind jedoch: Yellow Giant, Atlant, Apricot, Hercules, Indian Summer und Penguin.
Neue Sorten

Nach und nach verdrängen Resthimbeeren die gewöhnlichen Himbeeren aus den Privatgärten. Und das ist nicht überraschend, denn es hat viele Vorteile. Aus diesem Grund versuchen Züchter, immer neue Sorten zu entwickeln. Die aktivste Züchtungsarbeit in diesem Bereich begann zu Beginn des 21. Jahrhunderts, als Sorten wie Brilliant, Unattainable, Hercules, Monomakh’s Cap und Penguin geboren wurden. Unter den Sorten, die erst vor relativ kurzer Zeit erschienen sind, ziehen Autumn Beauty, Golden Domes und August Miracle die meiste Aufmerksamkeit auf sich.