In fast jeder Ecke des Planeten kann man eine Vielzahl unterschiedlicher Bäume sehen. Gleichzeitig gehört der Eukalyptusbaum zu jenen Pflanzen, die nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch ihre außergewöhnlichen Eigenschaften beeindrucken. Dieser Baum kann eine recht beeindruckende Größe erreichen und findet breite Anwendung in verschiedenen Branchen. Es gibt etwa hundert verschiedene Eukalyptusarten, von denen jede auf ihre Weise interessant und einzigartig ist.
Eigenschaften von Eukalyptus
Bis 1788 hatte der Eukalyptusbaum keinen offiziellen Namen. Ein französischer Botaniker schlug den wissenschaftlichen Namen in lateinischer Sprache vor, der noch heute verwendet wird.
Eukalyptus bedeutet aus dem Griechischen übersetzt „das Gute unter den Blättern verbergen“. Dieser immergrüne Strauch gehört zur Familie der Myrtengewächse. Die Höhe eines solchen Baumes kann bis zu 100 Meter erreichen. Darüber hinaus beträgt seine durchschnittliche Lebenserwartung 300 bis 500 Jahre.
Diese Pflanze hat eine Krone von recht beeindruckender Größe, wirft aber fast keinen Schatten. Dies liegt an einer charakteristischen Eigenschaft des Baumes: Alle seine Blattspreiten stehen den ganzen Tag über seitlich zur Sonne.
Krone, Stamm und Rinde
Die Dicke der Rinde und ihr Aussehen stehen in direktem Zusammenhang mit der Pflanzensorte. Einige Sorten haben eine dicke Rinde mit glatter Oberfläche. Bei anderen Sorten ist es dagegen faserig. Experten unterteilen die Rinde in Unterarten, nämlich: Faserrinde, Schuppenrinde, Glattrinde, Eisenrinde, Pfefferminzrinde und Faltrinde. Der Name der Untergruppe selbst sagt etwas über das Aussehen der Rinde aus.
Die Krone eines Baumes kann verschiedene Formen haben: pyramidenförmig, eiförmig, kugelförmig usw. Der Stamm kann leicht gebogen oder gerade sein. Darüber hinaus zeichnen sich alle Eukalyptussorten durch eine starke Verzweigung aus.
Laub
Am wertvollsten sind die Blätter des Eukalyptusbaums. Er hat eine längliche Form und die Platten sind immer mit der Kante zur Sonne gedreht. Das Laub ist grün gefärbt, es gibt jedoch Sorten mit blaugrünen Blattspreiten.
Einige Sorten zeichnen sich durch ein sehr schnelles Wachstum aus, während andere Arten im Gegenteil extrem langsam wachsen. Erwachsene und junge Blattspreiten unterscheiden sich lediglich in Form und Größe. Das Laub hat einen angenehmen, harzigen Duft, der für Eukalyptus charakteristisch ist.
Von besonderem Wert sind die Blätter des Eukalyptusbaums. Auf seiner Grundlage sind zahlreiche medizinische Präparate entstanden. Darüber hinaus werden Eukalyptusblätter in der Volksmedizin häufig bei einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt.
Früchte und Blumen
Nur wenige Menschen wissen, dass Eukalyptus eine Blütenpflanze ist. Darüber hinaus bilden sich nach dem Verblühen der Blüten an ihrer Stelle Früchte. Die nicht sehr großen Blüten haben eine ungewöhnliche Form geöffneter Schirme. Sie können in verschiedenen Farbtönen lackiert werden, zum Beispiel: weiß, rosa, gelb oder rot. Sogar in Blumenläden sind Eukalyptusblüten zu sehen. Im Alter von 2–10 Jahren blüht der Baum zum ersten Mal. Die Blüte beginnt in den letzten Frühlingstagen oder den ersten Sommertagen.
Die kapselförmigen Früchte reifen im Laufe von 12 Monaten. In der Kapsel bilden sich Samen. Doch auch wenn die Samen vollständig ausgereift sind, bleiben die meisten (etwa 80 Prozent) unterentwickelt. Gut entwickelte Samen haben eine hohe Keimrate. Darüber hinaus bleibt die hohe Keimfähigkeit 10 Jahre (in seltenen Fällen bis zu 40 Jahre) erhalten.
Wurzelsystem
Da der Eukalyptusbaum sehr hoch wird, ist sein Wurzelsystem kräftig und gut entwickelt. Das verzweigte Wurzelsystem dringt bis in die tiefen Schichten des Bodens vor.
Wo wachsen Eukalyptusbäume?
Diese Pflanze ist in Australien und allen angrenzenden Inseln heimisch. Hier können Sie alle heute existierenden Eukalyptusarten sehen. Insgesamt sind hier über 500 verschiedene Arten zu finden. In Australien gilt dieser Baum als waldbildender Baum. Es wächst gut in Wäldern, Privatgärten, Straßen und Niederungen.
Heute kommt der Eukalyptusbaum in der Natur nicht nur in Australien vor. Sie ist in Frankreich, Portugal, China, Russland, Indien, Afrika, Griechenland, Israel usw. weit verbreitet. In all diesen Ländern wachsen jedoch nur niedrig wachsende Sorten. Dies liegt daran, dass die Pflanze für ein intensives Wachstum viel Feuchtigkeit benötigt.
In Russland zeichnet sich Eukalyptus durch ein extrem langsames Wachstum aus, und einige Sorten können hier überhaupt nicht wachsen. Die optimalsten Bedingungen für den Eukalyptusanbau herrschen in Sotschi.
Eukalyptusarten mit Fotos
Oben wurde bereits erwähnt, dass unter natürlichen Bedingungen mehr als 100 Eukalyptusarten wachsen. Nachfolgend beschreiben wir diejenigen davon, die am interessantesten sind und sich in der Kultur der größten Beliebtheit erfreuen.
Eukalyptus nitens
In freier Wildbahn kommt die Art auf der Krim und im Südosten Australiens vor. Diese Pflanze kann eine Höhe von etwa 90 Metern erreichen. Seine Rinde ist glänzend und glatt. Es ist diese Eigenschaft der Art, die sich in ihrem Namen widerspiegelt. Sein Holz wird häufig für die Innenausstattung verschiedener Räumlichkeiten verwendet.
Eukalyptus caesia
Diese Art kommt natürlicherweise in Australien vor. Diese Pflanze ist weder in der Natur noch in der Kultur weit verbreitet. In der Regel ist er in freier Wildbahn nur in Australien zu sehen, und in der Kultur wird dieser Baum als Topfpflanze gezüchtet. Im Innenbereich kann Eukalyptus eine Höhe von etwa 10 Metern erreichen, in der Natur erreicht er seine übliche Größe.
Silber-Eukalyptus (Eucalyptus cinerea)
Unter natürlichen Bedingungen ist diese Art in verschiedenen Gebieten zu finden: an der Schwarzmeerküste des Kaukasus, in Batumi, Australien und Sotschi. Im Durchschnitt erreicht eine ausgewachsene Pflanze eine Höhe von 10 bis 12 Metern. Die Rinde ist hellrot und das Laub hat eine kräftige blaugrüne Farbe. Da die Pflanze ein sehr eindrucksvolles Erscheinungsbild hat, ist sie in der Kultur recht weit verbreitet. So schmücken sie oft Gartengrundstücke.
Eukalyptus fastigata
Diese Art wächst bevorzugt im Südosten Australiens in kalten und lockeren Böden. Die Höhe des Baumes kann bis zu 60 Meter erreichen. Es wächst und entwickelt sich auch bei niedrigen Temperaturen gut. Die Form der Frucht ist birnenförmig.
Eucalyptus gunnii ‚Azura‘
Diese Pflanze kommt auf der Krim, in Tasmanien und im Kaukasus (an der Schwarzmeerküste) vor. Es zeichnet sich durch eine hohe Frostbeständigkeit aus: Fröste bis minus 20 Grad sind ungefährlich. Die Blätter dieses Baumes werden häufig zur Ölgewinnung verwendet und dienen auch als Viehfutter. Die Höhe der Pflanze übersteigt selten 30 Meter.
Eucalyptus perriniana
In freier Wildbahn ist diese Art im Tiefland im Süden Tasmaniens zu finden. Diese Pflanze gehört zu den niedrig wachsenden Sorten. Wenn die Bedingungen für das Wachstum des Baumes optimal sind, kann er eine Höhe von 9 Metern erreichen. Gleichzeitig erreicht der Baum unter ungünstigen Bedingungen eine Höhe von etwa 200 cm. Besondere Aufmerksamkeit erregt das ungewöhnlich geformte Laub: Es scheint, als wäre es an Zweigen aufgereiht. Aufgrund ihrer kompakten Größe wird die Sorte häufig als Zierpflanze angebaut.
Eucalyptus dalrympleana
Man kann ihn in ganz Ostaustralien sehen. Sie unterscheidet sich von anderen Sorten durch ihre hohe Frostbeständigkeit. Wenn der Baum in günstigen Böden wächst, zeichnet er sich durch ein sehr schnelles Wachstum aus. Er kann eine Höhe von etwa 45 Metern erreichen, während sein Stammumfang 150–250 cm beträgt.
Pflanzen und Pflege
In mittleren Breitengraden empfiehlt es sich, den Eukalyptusbaum als Topfpflanze zu Hause zu züchten. Es ist viel einfacher, in Innenräumen günstige Bedingungen für das Pflanzenwachstum zu schaffen, aber besondere Aufmerksamkeit sollte der Luftfeuchtigkeit gewidmet werden. Im Freiland in Russland wächst Eukalyptus sehr schlecht und stirbt oft ab. Wenn die Entwicklung und das Wachstum einer Pflanze zum Stillstand kommen, bedeutet dies, dass sie unter ungünstigen Bedingungen angebaut wird.
Landung
Für eine solche lichtliebende Pflanze empfiehlt es sich, die möglichst gut beleuchtete Fensterbank auszuwählen. Ein nach Süden ausgerichtetes Fenster ist hierfür ideal.
Für den Eukalyptusanbau wird in der Regel die Saatmethode verwendet. Die Reifung des Samenmaterials erfolgt in der Fruchtkapsel über einen Zeitraum von 12 Monaten. Allerdings müssen Sie sich darauf einstellen, dass auch voll ausgereifte Samen eine geringe Keimrate aufweisen: 8 von 10 Samen keimen nicht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Pflanzen von Eukalyptus:
- Nehmen Sie einen Keramiktopf und legen Sie eine Drainageschicht auf den Boden. Füllen Sie anschließend den Behälter mit Erde, die mit Humus vermischt ist. Sie können auch Sand hinzufügen.
- Befeuchten Sie die Erdmischung und säen Sie die Samen. Die Pflanzen werden an einem relativ kühlen Ort (ca. 18 Grad) aufbewahrt. Während der ersten 7 Tage werden die Pflanzen nicht bewässert.
- Nach etwa 7 Tagen sollten die ersten Keimlinge erscheinen. Während dieser Zeit ist es notwendig, den Raum regelmäßig zu lüften und auch daran zu denken, dass die Sämlinge viel Sonnenlicht erhalten sollten. Wenn Sie diese Empfehlungen ignorieren, kann es an den Setzlingen zu Fäulnis oder Schimmel kommen.
- Die Ernte erfolgt erst, wenn die Sämlinge kräftiger und gewachsen sind (ca. 20–30 mm) und sich die ersten echten Blattspreiten an ihnen gebildet haben sollten. Die Pflanzen werden in kleine (ca. 10 Zentimeter Durchmesser) Einzelgefäße umgepflanzt. Die Transplantation wird äußerst sorgfältig durchgeführt, wobei darauf zu achten ist, das Wurzelsystem nicht zu beschädigen.
Wenn es draußen warm ist, kann der Topf mit dem Baum auf den Balkon oder in den Garten gestellt werden.
Damit Eukalyptussetzlinge erscheinen und kräftig wachsen, müssen Sie einige Tricks beachten:
- Nicht alle Sorten können aus Samen gezogen werden. Zitronen-Eukalyptus oder die Sorte Gunni vermehrt sich gut durch Samen. Diese Bäume wachsen klein und kompakt, aber sie fühlen sich in Innenräumen wohl.
- Diese Pflanze zeichnet sich durch ihre lichtliebende Natur aus. Solange die Triebe jedoch jung und schwach sind, können sie durch die sengenden Sonnenstrahlen zerstört werden. Schützen Sie die Pflanze unbedingt vor direkter Sonneneinstrahlung.
- Es wird empfohlen, die Samen unmittelbar nach der Ernte auszusäen, und zwar von Februar bis zu den ersten Junitagen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Saatmaterial noch frisch und die Sonne scheint nicht sehr hell.
Krankenpflege
Damit sich Eukalyptus gut entwickelt und gesund wächst, müssen Sie bei der Pflege bestimmte Regeln beachten, nämlich:
- Bewässerung. Die Pflanze reagiert gleichermaßen negativ auf eine Übertrocknung des Bodens und auf stehende Flüssigkeit in den Wurzeln. Im Frühling und Sommer sollte mäßig gegossen werden: wenn der Busch an einem schattigen Ort steht – einmal alle drei Tage, und wenn er an einem gut beleuchteten Fenster wächst – einmal alle zwei Tage. Im Herbst und Winter wird das Substrat im Topf höchstens alle 1 Tage befeuchtet. In diesem Fall wird erst gegossen, wenn die Oberfläche der Erdmischung ausgetrocknet ist.
- Temperatur. Außerdem sollte der Lufttemperatur im Raum besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei warmem Wetter beträgt die optimale Temperatur für den Baum 23 Grad und in den Wintermonaten 18 Grad.
- Dünger. Der Eukalyptusbaum muss überhaupt nicht gedüngt werden. Falls eine zusätzliche Fütterung erforderlich ist, wird diese alle paar Monate durchgeführt. Hierfür eignet sich ein universeller Mineralkomplexdünger.
- Trimmen. Während der ersten 2–5 Wachstumsjahre wird empfohlen, den Schnittvorgang überhaupt nicht durchzuführen. Danach erfolgt der Rückschnitt höchstens zweimal jährlich.
Methoden der Reproduktion
Eukalyptusbäume werden in Innenräumen normalerweise durch Samen vermehrt. Nach der Blüte bilden sich Kapselfrüchte, die die Samen enthalten. Beim Anbau einer solchen Kulturpflanze aus Samen ist ein positives Ergebnis garantiert. Bei richtiger Pflege der Pflanzen werden mit Sicherheit 8 von 10 ausgesäten Samen keimen.
Eukalyptus lässt sich auch durch Stecklinge vermehren. Wählen Sie einen jungen Trieb aus und schneiden Sie einen kleinen Steckling davon ab. Zum Bewurzeln einen Behälter mit Wasser verwenden. Wenn der Steckling Wurzeln schlägt, wird er in einen mit Substrat gefüllten Topf umgepflanzt. Allerdings schlagen nicht alle Stecklinge Wurzeln und entwickeln sich weiter. in der Regel sind nur 5 von 10 Stecklingen erfolgreich.
Krankheiten und Schädlinge
Eukalyptus für den Innenbereich ist nicht sehr resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Meistens treten Probleme jedoch nur dann auf, wenn die Pflanze nicht richtig gepflegt wird oder der Strauch an ungeeigneten Bedingungen steht.
In der freien Natur erkrankt der Eukalyptusbaum deutlich häufiger. Gleichzeitig beginnen Spezialisten, wenn sie eine neue Krankheit oder Schädlinge an einem Baum entdecken, sofort mit der Suche nach einer Möglichkeit, das Problem zu bekämpfen.
Von allen Schädlingen stellen die folgenden die größte Gefahr für die Pflanze dar:
Ophelimus maskelli Ashmead
Da dieser Schädling nur knapp 0,1 cm groß ist, ist er mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Seine aktive Fortpflanzung ist im Frühjahr zu beobachten. Experten haben festgestellt, dass dieser Schädling negative Auswirkungen auf die Gesundheit des menschlichen Körpers haben kann. Zu den charakteristischen Symptomen des Schädlingsbefalls zählen die Bildung von Gallen auf der Oberfläche des gesamten Baumes und der Befall der unteren Schicht des Stammes und der Rinde. Durch die Gallen wird der Baum allmählich schwächer und stirbt schließlich ab. Um den Schädling loszuwerden, wird die Pflanze mit speziellen Pestiziden behandelt, außerdem kommen Leimfallen zum Einsatz.
Leptocybe invasa Fisher & LaSalle
Auch dieser Schädling hat eine Größe von höchstens 1 mm. Während sich die ersten Knospen am Baum öffnen, beginnt der Schädling mit der Eiablage. Die Lebensdauer eines Individuums beträgt etwa 120 Tage. Während dieser Zeit ist es in der Lage, mehrere Generationen hervorzubringen. Symptome: An den Blattspreiten bilden sich Gallen, die manchmal miteinander verwachsen, wodurch das Blatt stark deformiert wird. Der Schädling siedelt sich bevorzugt im oberen Teil der Pflanzen an, was seine Bekämpfung (insbesondere unter natürlichen Bedingungen) erschwert. Zur Vernichtung werden Leimfallen und geeignete Chemikalien eingesetzt.
Anwendung und Bedeutung
Der kräftige und hochwüchsige Eukalyptusbaum verfügt über wertvolle wohltuende Eigenschaften. Fast alle Teile dieser Pflanze haben in verschiedenen Industrien Anwendung gefunden, und zwar:
- ätherisches Öl. Aus den Blättern werden wertvolle ätherische Öle gewonnen. Zudem gilt: Je älter die Pflanze, desto höher die Qualität des gewonnenen Öls. Die Ölsammlung findet im Sommer und Herbst statt. Dabei kommen sowohl frische als auch getrocknete Blätter zum Einsatz. Eukalyptusöldämpfe erfüllen die Luft mit Frische und helfen, sie zu reinigen, sie beschleunigen die Genesung und helfen, das Immunsystem zu stärken. Das Öl wird auch als Zusatz zu Kosmetika, Shampoos und Zahnpasten verwendet.
- Volksmedizin. Hier hat Eukalyptus eine sehr breite Anwendung gefunden. Es wird angenommen, dass die Zweige dieser Pflanze sowie der spezifische Geruch, der von ihnen ausgeht, eine ausgeprägte beruhigende und antimikrobielle Wirkung haben. Diese Zweige können als Raumdekoration verwendet werden: schön und nützlich zugleich.
- Offizielle Medizin. Eukalyptus ist Bestandteil einer sehr großen Zahl medizinischer Präparate. Am häufigsten werden solche Medikamente zur Bekämpfung von Atemwegserkrankungen oder Erkältungen eingesetzt. Eukalyptusöl wird bei Nasenbeschwerden und Halserkrankungen eingesetzt.
- Blumensträuße. Zur Gestaltung von Blumensträußen werden außergewöhnliche Eukalyptusblüten verwendet.
- Holz. Mit 25 Jahren erreicht der Eukalyptusbaum seine Reife und ab diesem Zeitpunkt gilt das Holz als für die weitere Verarbeitung geeignet. Das Holz lässt sich gut biegen und einfach verarbeiten. Sein Hauptvorteil besteht darin, dass es sehr resistent gegen Schimmel und Schädlinge ist.
Eukalyptus in der Landschaftsgestaltung
Die meisten Experten empfehlen, Eukalyptusbäume in mittleren Breiten ausschließlich in Innenräumen zu züchten. Dennoch entscheiden sich einige Landschaftsarchitekten und Gärtner dafür, ihren Garten oder ihr Zuhause damit zu schmücken.
Für die Bepflanzung im Freiland empfiehlt sich die Verwendung einer dekorativen Eukalyptussorte, die speziell für den Anbau unter solchen Bedingungen gezüchtet wurde. Meistens handelt es sich bei solchen Sorten um Zwergsorten.
