Auf Gartengrundstücken in den mittleren Breitengraden sieht man häufig die bei Gärtnern so beliebten Nadelbäume. Es gibt eine große Anzahl von Fichtenarten, aber die Engelmann-Fichte gilt als eine der spektakulärsten. Diese Pflanze hat eine schöne kegelförmige Krone sowie Nadeln mit einer ungewöhnlichen grün-silbernen Farbe. Dieser Nadelbaum wird sowohl für Gruppen- als auch für Einzelpflanzungen verwendet. Es kann jeden Gartenbereich schmücken und einen Hauch von Märchen und den Charme der nordischen Natur bringen. Es gibt mehrere Sorten der Engelmann-Fichte, die sich nicht nur in Kronenform und Größe, sondern auch in der Nadelfarbe unterscheiden. Diese Pflanze ist recht pflegeleicht. Allerdings muss man wissen, wie man es richtig pflegt.
Eigenschaften der Engelmann-Fichte

Eine immergrüne Pflanze wie die Engelmann-Fichte (Picea Engelmanii) ist ein Vertreter der Kiefernfamilie. Es wurde zu Ehren des deutschen Naturforschers Theodor Engelmann benannt. Diese Fichtenart zählt zu den sehr dekorativen Bäumen und erfreut sich bei Landschaftsgestaltern großer Beliebtheit.
Vom Aussehen her ähnelt dieser Baum einer gewöhnlichen Stachelfichte, seine charakteristischen Merkmale sind jedoch kleine Zapfen, weiche Nadeln und eine längliche, schmale Krone. Zu den Hauptmerkmalen der Fichte gehören:
- Die Höhe der Fichte kann 15–20 Meter erreichen.. Darüber hinaus gibt es wüchsige Sorten, deren Wuchshöhe bis zu 50 Meter erreichen kann.
- Die dichte, pyramidenförmige Krone erreicht einen Durchmesser von 4,5 bis 6 Metern. Herabhängende Zweige verleihen der Pflanze ein charakteristisches, hängendes Aussehen. Oftmals ist die Krone einer solchen Fichte symmetrisch.
- Die Nadeln an den Zweigen zeichnen sich durch ihre Flexibilität und Weichheit aus. Meistens haben die Nadeln eine gerade Form, sie können aber auch sichelförmig sein. Ihre Länge beträgt jedoch oft nicht mehr als 30 mm. Verschiedene Sorten können unterschiedliche Nadelfarben haben, zum Beispiel: Blau mit Stahltönung, Grün-Silber oder Grün-Grau. In der Regel ist die Farbe der Nadeln an jungen Zweigen heller, weshalb sie vor dem Hintergrund alter Nadeln besonders eindrucksvoll wirken.
- Nicht sehr große (von 40 bis 70 mm) zylindrische Zapfen haben zu Beginn der Reifung eine violette Farbe. Mit der Zeit werden sie gelblich-braun.
- Die Lebensdauer einer solchen Fichte beträgt etwa 500 Jahre.. Diese Nadelbaumart zählt zu den langlebigen Bäumen.
Dieser Baum zeichnet sich durch seine Liebe zum Licht aus. Wenn Sie sie an einem Ort mit schlechter Beleuchtung pflanzen, verlieren die Nadeln ihren Glanz und werden dunkler. Fröste bis minus 40 Grad verträgt diese winterharte Pflanze problemlos.
Wo wächst

Unter natürlichen Bedingungen kommt die Engelmann-Fichte am häufigsten in felsigen Gebieten in gemischten Nadelwäldern vor. Unter natürlichen Bedingungen ist dieser Nadelbaum im Westen Nordamerikas (von Mexiko bis Kanada) am weitesten verbreitet. Einige Arten sind in den Bundesstaaten Oregon und Washington an den Osthängen der Cascade Mountains und an der Pazifikküste zu finden. Darüber hinaus kommt diese Fichtenart im Waldgürtel der Rocky Mountains vor, insbesondere in Hochgebirgsregionen. Außerdem bildet er an Schattenhängen (bis zu einer Höhe von 1,5 bis 3,5 Tausend Metern über dem Meeresspiegel) Krummwälder.
In der Natur kommen häufig natürliche Hybriden der Engelmann-Fichte vor, beispielsweise Picea Sitchensis und Picea Glauca. Diese Fichte bildet zusammen mit anderen Nadelbäumen (Kiefern, Lärchen, Tannen) Mischwälder.
Diese Fichtenart ist selbst gegenüber sehr niedrigen Temperaturen sehr widerstandsfähig. Dadurch kann sie sowohl in Regionen mit warmem Klima als auch in der Frostschutzzone 2b angebaut werden.
Die mittleren Breiten bieten die günstigsten Bedingungen für den Anbau dieser Nadelbäume. Es wird erfolgreich in verschiedenen Regionen angebaut, zum Beispiel in der Schwarzerderegion, im Nordwesten, im zentralen Teil, in der Wolgaregion und in Südsibirien.
Engelmann Fichtensorten mit Fotos
Von der Engelmann-Fichte gibt es viele dekorative Sorten, die sich sowohl in der Größe als auch in der Farbe ihrer Nadeln unterscheiden. Darunter gibt es sowohl hochwüchsige Sorten als auch Zwerg- und Hängesorten.
Von größtem Interesse für Landschaftsarchitekten sind folgende Sorten:
Glauca

Charakteristisch für diesen Baum sind sein schnelles Wachstum und herabhängende Äste. Die Krone ist symmetrisch. Die Nadeln können blau oder graugrau gefärbt sein; seltener sind fast weiße Nadeln.
Pendula

Dieser Nadelbaum hat eine hängende Form und seine Nadeln sind bläulich-grau.
Landstreicher

Dies ist eine Zwergsorte, auch Compacta genannt. Diese langsam wachsende Sorte hat eine kugelförmige Krone und spektakuläre blaue Nadeln. Im Alter von zehn Jahren kann die Krone einen Durchmesser von etwa einem halben Meter erreichen.
Blauer Hafen

Die meergrüne Farbe der Nadeln beeinflusste die Namenswahl dieser Sorte. Die Oberfläche der Nadeln ist mit einer Wachsbeschichtung versehen.
Lobo

Diese Zwergsorte hat im Alter von zehn Jahren eine pyramidenförmige Krone und erreicht einen Durchmesser von etwa 0,4 m. Die Nadeln sind in einem bläulich-grauen Farbton gefärbt.
Kapuzenpullover

Diese Miniatursorte mit pyramidenförmiger Krone kann eine Höhe von etwa anderthalb Metern erreichen. Die Nadeln haben eine spektakuläre türkise Farbe.
Blauer Magoo

Als Hauptmerkmal dieser Sorte gelten die jungen Triebe, die wirkungsvoll an dicken Zweigen hängen und eine satte blaue Farbe aufweisen.
Bushs Spitze

Dieser Baum hat eine hängende Form und seine Zweige sind mit grau-azurblauen Nadeln geschmückt.
Schlange

Diese ungewöhnliche Sorte hat eine sehr spärliche Krone. Die Farbe der Nadeln ist hellblau. In der Form ist diese Sorte der Fichtenart Virgata sehr ähnlich.
Hier sind nur einige der Sorten, die bei Gärtnern am beliebtesten sind. Einige von ihnen eignen sich hervorragend für Einzelpflanzungen, während andere Sorten in Gruppenpflanzungen am besten aussehen. Zwergsorten werden häufig zum Anlegen einer grünen Hecke sowie zum Dekorieren einer Alpenrutsche verwendet.
Landung im offenen Gelände

Wie andere Nadelbäume stellt auch die Engelmann-Fichte erhöhte Ansprüche bei der Freilandpflanzung. Wenn jedoch einige einfache Bedingungen erfüllt sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Überlebens der Pflanze erheblich. Nadelbäume reagieren beispielsweise äußerst negativ auf zu schwere Böden und stehendes Wasser in den Wurzeln. Diese Fichtenart wächst am besten auf leichten, lehmigen, neutralen Böden, die sich durch mäßige Feuchtigkeit auszeichnen. Experten raten dazu, zum Auffüllen des Pflanzlochs eine Erdmischung aus verrottetem Laub, Rasensoden, grobem Sand und Torf vorzubereiten.
Wählen Sie einen Standort aus
Zunächst sollten Sie den am besten geeigneten Platz zum Einpflanzen des Setzlings auswählen. Am besten sind sonnige, offene Bereiche. Schattige Plätze sind für die Anpflanzung einer solchen Fichte völlig ungeeignet. Gleichzeitig wächst der Nadelbaum in etwas Schatten ganz normal, aber seine Nadeln verlieren ihren schönen Glanz und ihre Farbe wird dunkler. Allerdings können auch die sengenden Sonnenstrahlen der Engelmann-Fichte schaden, daher sollte das Licht leicht gestreut sein.
Im gewählten Pflanzgebiet sollte der Grundwasserspiegel nicht zu hoch sein. Am Boden des vorbereiteten Lochs muss eine hochwertige Drainageschicht angebracht werden, deren Dicke mindestens 15 Zentimeter betragen sollte. Hierzu wird eine Mischung aus Sand mit Schotter oder Ziegelbruchstücken verwendet. Darüber hinaus sollte der Schaffung einer Drainageschicht besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, wenn der Boden auf der Baustelle recht dicht ist.
Regeln der Landung

Der erste Schritt besteht darin, ein Pflanzloch vorzubereiten. Darüber hinaus beträgt die optimale Breite und Tiefe für eine solche Anlage 0,5 bis 0,7 Meter. Bei der Wahl der Lochgröße wird besonderes Augenmerk auf das Volumen des Wurzelsystems des Sämlings zusammen mit der Erde gelegt. Das Lochvolumen sollte etwa das Zweifache seiner Größe betragen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Pflanzen der Engelmann-Fichte:
- Am Boden des Pflanzlochs wird auf der Drainageschicht ein kleiner Hügel aus einer vorbereiteten Erdmischung angelegt. Geben Sie bei Bedarf einen Mehrnährstoffdünger für Nadelbäume in das Loch. Meistens enthält das Substrat eines Setzlings in einem Behälter jedoch bereits alle notwendigen Nährstoffe.
- Nehmen Sie den Baum vorsichtig aus dem Behälter und setzen Sie ihn in das Loch. Verteilen Sie die Wurzeln vorsichtig über dem Erdhügel und gießen Sie anschließend großzügig Wasser. Anschließend wird das Loch mit der vorbereiteten Erdmischung gefüllt, diese gut verdichtet und anschließend erneut reichlich gegossen. Dies ist notwendig, damit die Wurzeln besser im Boden haften.
- Warten Sie, bis sich die erste Substratschicht etwas gesetzt hat und füllen Sie das Loch erst dann bis zum Rand mit Substrat auf. Bitte beachten Sie, dass der Wurzelhals des Setzlings auf gleicher Höhe mit der Bodenoberfläche sein sollte.
- Die Oberfläche des Baumstammkreises sollte mit einer Mulchschicht aus Kiefernnadeln, Sägemehl und Torf bedeckt werden. Anschließend wird die Pflanze noch einmal großzügig gegossen.
Beim Pflanzen mehrerer Fichten sollte der Abstand zwischen ihnen mindestens 2–3 Meter betragen. Beim Pflanzen großer Sorten beträgt der optimale Abstand zwischen den Setzlingen 5 bis 10 Meter. Und wenn es sich um Miniatur- oder Zwergsorten handelt, kann der Abstand zwischen den Bäumen auf 1–1,5 Meter reduziert werden.
Pflege der Engelmann-Fichte

Die spektakuläre Engelmann-Fichte ist anspruchslos in der Pflege, sodass sie auch von Gartenneulingen problemlos angebaut werden kann. Um einen solchen Nadelbaum erfolgreich zu kultivieren, muss er rechtzeitig gedüngt und bewässert, der Stammkreis regelmäßig mit Mulch bedeckt, beschnitten und der Baum auf den Winter vorbereitet werden.
Außerdem muss die Pflanze, solange sie jung ist, vor der sengenden direkten Sonneneinstrahlung geschützt werden. Darüber hinaus sollte in den letzten Winterwochen und den ersten Frühlingswochen besondere Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden.
Wie man gießt

Es ist wichtig, die Bodenfeuchtigkeit zu überwachen, solange der Baum jung ist. Besonders bei längerer Dürre sollte mäßig und regelmäßig gegossen werden. In der Regel wird die Pflanze alle 1 Tage oder seltener gegossen. Darüber hinaus benötigt die Fichte eine systematische Kronenbesprühung. Dieser Vorgang sollte mehrmals wöchentlich abends durchgeführt werden.
Wenn der Nadelbaum ausgewachsen ist, ist regelmäßiges Gießen nicht mehr nötig, da er ziemlich dürreresistent ist. Allerdings muss während der Trockenzeit der Zustand des Bodens im Auge behalten werden, da dieser nicht zu stark austrocknen darf. Die zur Bewässerung verwendete Wassermenge hängt direkt vom Alter der Pflanze ab. Durchschnittlich werden 1 Liter Wasser pro 12 Quadratmeter gegossen. Dadurch wird die gesamte Erdoberfläche rund um den Stamm gleichmäßig mit Feuchtigkeit durchtränkt.
Dünger
Der Baum muss einmal pro Saison gedüngt werden. In diesem Fall wird dieser Vorgang zu Beginn der Frühlingsperiode durchgeführt. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung spezieller Mineraldünger für Nadelbäume. Wenn Sie den Boden rund um die Pflanze mit einer Torfmischung oder Kompost mulchen, erhält der Nadelbaum außerdem mehr Nährstoffe.
Lockern und Mulchen

Wenn Sie den Stammkreis regelmäßig mit Mulch bestreuen, wirkt sich dies positiv auf das Wachstum und die Entwicklung des Baumes aus. Es unterdrückt das Wachstum von Unkraut und hält die Feuchtigkeit im Boden. Außerdem erhält das Wurzelsystem dank Mulch die optimale Menge an Sauerstoff. In diesem Fall empfiehlt es sich, als Mulchschicht Torfkrümel gemischt mit Kiefernnadeln, Baumrinde, getrockneten Blättern und Sägemehl zu verwenden.
Darüber hinaus sollte der Boden im Baumstammkreis gezielt aufgelockert werden. Dabei ist jedoch äußerste Vorsicht geboten und die Lösetiefe sollte 70 mm nicht überschreiten. Tatsache ist, dass die Wurzeln der Pflanze nicht tief liegen.
Trimmen

Der hygienische Baumschnitt wird zu Beginn des Frühlings durchgeführt. Schneiden Sie alle vertrockneten, von Schädlingen befallenen oder verletzten Zweige von der Pflanze ab.
Wenn dies erforderlich ist, wird eine Kronenverjüngung durchgeführt. In der Regel ist bei der Engelmann-Fichte kein Rückschnitt nötig, bei zu dichtem Astwuchs kann man aber getrost ein paar zusätzliche Äste herausschneiden.
Überwinterung
Frisch gepflanzte Setzlinge und junge Bäume müssen für den Winter abgedeckt werden. Verwenden Sie hierfür Fichtenzweige oder wickeln Sie den Baum in ein luftdurchlässiges Material ein. Dadurch vermeiden Sie eine Verformung der Krone durch Schnee oder starke Windböen. Zusätzlich kann die Oberfläche des Baumstammkreises mit Torfspänen bedeckt werden, wobei die Schichtdicke recht dick sein sollte.
Ältere Exemplare benötigen keinen Winterschutz. Der Baum hat selbst vor sehr niedrigen Lufttemperaturen keine Angst und benötigt daher keine zusätzliche Isolierung oder Schutz.
Methoden der Reproduktion

Gärtner verwenden zur Vermehrung der Engelmann-Fichte sowohl Samen- als auch vegetative Methoden.
Kultivierung aus Samen
Die Aussaat erfolgt im April. Zunächst werden die Samen in Wasser eingeweicht und anschließend in einer Kaliumpermanganatlösung behandelt. Anschließend werden sie in eine fruchtbare Erdmischung gesät. Anschließend muss die Oberfläche des Substrats mit Mulch abgedeckt werden. Die Pflanzen werden ins Gewächshaus gebracht. Gleichzeitig müssen sie systematisch bewässert und belüftet sowie rechtzeitig gedüngt werden.
Schneiden

Im April werden Stecklinge vom Mutterstrauch genommen. Dabei werden die Triebe mit einem „Absatz“ (einem Stück Rinde von einem Ast) abgerissen und ihre Länge sollte etwa 15 Zentimeter betragen. Die Stecklinge werden mehrere Tage lang in einer Düngerlösung aufbewahrt, der ein Wurzelwachstumsstimulans zugesetzt wird. Anschließend werden sie zur Bewurzelung in ein Substrat aus Torf und Erde gepflanzt. Anschließend werden die Stecklinge in ein Gewächshaus gebracht.
Impfung
Diese Vermehrungsmethode wird bei der Engelmann-Fichte äußerst selten angewendet. Als Unterlage empfiehlt sich die Verwendung eines Nadelbaums, der in der gewünschten Region wächst. Die Impfung wird von April bis Juni durchgeführt.
Entwicklungsfunktionen
Viele Sorten der Engelmann-Fichte zeichnen sich in der Regel durch ein langsames Wachstum aus. Mit 4–5 Jahren beginnen sie jedoch viel schneller zu wachsen – das jährliche Wachstum beträgt zu diesem Zeitpunkt etwa 0,4 m. Im Allgemeinen zeichnet sich ein solcher in den nördlichen Regionen wachsender Nadelbaum durch ein besseres Wachstum aus. Kommt es jedoch zu Beginn des Frühlings zu Frost, verlangsamt sich die Entwicklung der jungen Triebe deutlich.
Schädlinge und Krankheiten

Die Engelmann-Fichte weist eine durchschnittliche Immunität auf. Am häufigsten sind Krankheiten wie die folgenden betroffen:
- vertun;
- Rost auf Zapfen;
- Fusarium;
- ulzerativer Krebs;
- Rutsche;
- Wurzelfäule.
Experten raten dazu, den Baum systematisch auf Anzeichen einer sich entwickelnden Krankheit zu untersuchen. Wenn ein solcher Bedarf besteht, ist eine Behandlung mit einem kupferhaltigen Mittel erforderlich. Bedenken Sie, dass der Baum auf stehende Feuchtigkeit in den Wurzeln äußerst negativ reagiert. Dies kann zur Entwicklung einer Pilzerkrankung führen.
Die häufigsten Schädlinge, die sich auf Fichten ansiedeln, sind:
- Blattroller;
- Spinnmilbe;
- Blattläuse.
Wenn an der Pflanze Spuren von Schäden durch schädliche Insekten festgestellt werden, sollte die Krone so schnell wie möglich mit einer Lösung aus Wasser, Alkohol und Seife (1 Milligramm pro 10 Liter Wasser) gewaschen werden. Es empfiehlt sich, stark beschädigte Äste abzuschneiden. Bei starkem Schädlingsbefall behandeln Sie die Pflanze mit einer Lösung aus einem Akarizid oder Insektizid.
Engelman-Fichte in der Landschaftsgestaltung

Aufgrund der spektakulären Farbe ihrer Nadeln und ihrer attraktiven Form gilt die Engelmann-Fichte als äußerst dekorative Pflanze. In diesem Zusammenhang wird es häufig zur Landschaftsgestaltung von Plätzen, Alleen, Parks und Gärten sowie Wohngebieten verwendet.
Diese Konifere wird häufig zur Anlage von Gruppen- und Einzelpflanzungen verwendet. Diese Art sieht großartig aus, wenn sie zusammen mit anderen Nadelbäumen gepflanzt wird: Lärche, Thuja, Zeder und Kiefer. Dieser Baum fühlt sich in städtischen Umgebungen wohl, da er keine Angst vor durch Abgase und Staub verschmutzter Luft hat.
Dieser Nadelbaum wird oft zum Anlegen einer grünen Hecke verwendet, die sehr schön und edel aussieht. Darüber hinaus schützt es den Bereich vor neugierigen Blicken, Lärm und starken Windböen. Gleichzeitig werden Zwergsorten häufig zur Einrahmung von Erholungsgebieten, als Teil einer alpinen Rutschenkomposition oder zur Gestaltung eines Gartens im orientalischen Stil verwendet.